Von den ca. 1770 Fotos möchten wir hier eine Auswahl präsentieren und einen kleinen Einblick in den Verlauf unserer Rundreise geben.
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Am 10.9.2004 fuhren wir um 11.00 Uhr mit der S-Bahn zum Frankfurter Flughafen
Um 13:35 Uhr verließ unsere Lufthansamaschine die Startbahn und landete um 1:00 Uhr MESZ im Mexiko City. Dort war es jetzt durch die 7 Stunden Zeitverschiebung 18:00 Uhr. Um 20:15 waren wir dann auf unserem Zimmer im Sheraton Hotel.
Wir gingen nur nochmals kurz in den nahe gelegenden OXXO Markt um uns mit Getränken einzudecken.
Unsere Tour startet mit einer Stadtführung am Zócalo (so nennt man den zentralen Hauptplatz)
| | Die Kathedrale (1573 - 1667). Sie wurde aus Steinen des aztekischen Haupttempels erbaut | Gegenüber der Kathedrale befindet sich das Rathaus | | | | | links von der Kathedrale der Regierungspalst mit den bekannten Wandmalerein von Diego Rivera | und gegenüber des Regierungspalastes die Markthallen |
Eine große Wandmalerei aus dem Regierungspalast erzählt die Geschichte Mexikos.
Ein Teilstück des Bildes kann man hier bewundern:
| kurz hinter der Kathedrale: das Azteken-Ausgrabungsgebiet Templo Mayor
1978 wurde mit neueren Ausgrabungen begonnen. | | |
Weiter ging es mit der Stadtbesichtigung: aber erst mal was für den Hunger zwischendurch | |
Es gab hier aber nicht nur Torten, sondern auch leckeres Gebäck. |
Palacio de bellas Artes. Darin befindet sich ein Vorhang aus echtem Tiffany-Glas | Ein weiteres Wahrzeichen ist der Lateinamerikaturm. Er ist knapp 180 m. hoch.
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Mittags ging es dann zu den Atlanten von Tule:
| | | Auf einer 10 m hohen Stufenpyramide stehen die 4,60 m hohen Atlanten. Sie stützten einst das Dach des Tempels von Quetzalcoatl (der gefiederte Schlangengott). Die Figuren stellen Quetzalcoatl, in Gestalt des Morgensterns, dar. |
Auf dem Rückweg besichtigten wir noch das Konvent von Tepotzotlán
Im Kloster der Jesuiten steht die Kirche San Francisco Xavier. Sieben holzgeschnitze und mit viel Gold ausgestatteten Altäre sind in der Kirche zu bewundern. Sie gilt als eine der Prachtbauten des mexikanischen Barocks. | | |
Abends am Zocalo
Heute war ein Hauptpunkt auf unserer Tagesordnung der Besuch das anthropologischen Museums
und
eine Bootsfahrt durch die Gärten von Xochimilco
die Basilika von Guadalupe
Im Jahr 1531, erschien dem getauften Azteken Juan Diego hier eine braunhäutige, indianische Madonna und bat darum, am Ort ihrer Erscheinung eine Kirche für sie zu errichten. Erst nach der dritten Marienerscheinung schenkte der Bischof dem Indio Glauben, da Maria ihr Abbild in dessen Umhang geprägt hatte.
| | die alte Basilika -aussen- | und innen | | | | | In der neue Basilika ist | der Umhang ausgestellt. Das lustige daran ist, dass man das Bildnis nur über ein Rollband besichtigen kann. Dies hat man eingerichtet um den Besuchermassen Herr zu werden. Als wir aber da waren, war von Andrang keine Spur. |
Im ganzen Areal sind noch mehr kleine Kapellen deren Besichtigung sich lohnen.
Pyramiden der Sonne und des Mondes in Teotihuacan
Die Mondpyramide Leider konnten wir nicht die ganze Höhe von 46 m ausnutzen, da wegen Ausgrabungen die Pyramide bereits vor der ersten Plattform geperrt war.
aber die Aussicht war trotzdem nicht schlecht. | |
| | die Sonnenpyramide ist 63 m hoch und 2.200m über dem Meeresspiegel. Da kann beim Aufstieg schon mal die Luft knapp werden. | Aber die Aussicht ist toll. | | |
Auf dem Rückweg erhielten wir noch einen Lehrgang, was aus einer Agave alles hergestellt werden kann.
Taxco
Taxco (1.670m) liegt am Abhang der El-Atache-Berge der Sierra Occidental. Die Stadt ist bekannt für seine Silber- und Schmuckherstellung. Noch schöner wäre die Stadt allerdings ohne den starken Autoverkehr. Ich habe es allerdings geschafft diesen nicht mit abzulichten.
Heute stehen zuerst wieder mal zwei Kirchen auf dem Programm.
Die Kirche San Francisco Acatapec mischt indianische und barocke Einflüsse
Und hier die Kirche: Maria Tonantzintla
Tepanapa-Pyramide in Cholula
Cholula war in vorspanischer Zeit lange ein großes Heiligtum des Quetzalcótal. Die große Pyramide misst 400m mal 400m Grundfläche und ist 55 m hoch. Sie übertrifft an Volumen sogar die Cheopspyramide in Ägypten.
Die Spanier erbauten auf der Spitze der Pyramide die Kirche Nuestra Senora de los Remedios
Anschließend besuchten wir den Markt in Cholula anläßlich des Unabhänigkeitstages.
Da nicht alle Bevölkerungsgruppen vom fotografieren so überzeugt sind, verzichte ich hier auf Fotos.
Um 15:40 Ankunft in
Puebla
| | Das Rathaus | auf dem Zocalo | | | Das Haus der Puppen Die hier abgebildeten Personen stellen die Stadtregierung von 1792 dar. Der Erbauer hatte einige Probleme mit der Baugenehmigung und rächte sich auf diese Art | das Zuckerbäckerhaus | | | Das Künsterlerviertel | | | | auf der anderen Straßenseite findet ein Markt statt | Die Kirche Santo Domingo |
| besonders bekannt durch die 1690 geschaffene Rosenkranzkapelle | | |
Übernachtet haben wir dann im Camino Real Puebla,
ein umgebautes Kloster, das von außen eher unscheinbar ist, aber sehr schöne Zimmer und kleine Innenhöfe hat.
http://www.differentworld.com/mexico/hotels/camino_puebla/pages/entrance.htm
Heute geht die Fahrt durch die Sierra Madre hinunter nach Oaxacirca
Zuerst besuchen wir den kleinsten Vulkan der Welt den Volcan El Cuexcomate | |
danach betrachten wir noch
den Popocatepetl (mit 5.286 m ist der Nordamerikas zweithöchster Vulkan) | daneben "die schlafende Frau" | | | und da wir gerade bei den Bergen sind: rechts der Pico de Orizaba mit 5610 m der höchste Berg Mexikos. | |
unser Ziel war die Stadt Oaxaca
wohl die einzige Stadt Mexikos mit einer Fußgängerzone
Um 500 vor Christus trugen die Zabotheken die Spitze eines Berges ab und gründeten darauf ihre Hauptstadt. Die Stadt verdankt ihren Namen "weißer Berg" einem weißen Windenbaum der am ganzen Berg wuchs. | |
Besonders berühmt an diesem Ort sind die "Danzantes". die Tanzenden. | |
Nach der Besichtiung der Tempelanlage besichtigten wir, etwas außerhalb von Oaxaca einen Markt. Er war besonders sehenswert. Fotografieren von Personen allerdings nicht erwünscht. | |
Als Abschluss des Tages besuchten wir noch einen Folkloreabend
Der erste Höhepunkt des Tages war
der 2000 Jahre alte Baum von Tule
| | Es handelt sich um eine Zypressenart. Der Umfang des Stammes beträgt 46 Meter |
mixtekischen Kultstätte von Mitla
Eine der bedeutendsten archäologischen Stätte der Region. Man vermutet, dass diese bereits 1.000 vor Christus existierte.
| | Vor der Kultstätte konnte man jede Menge Souveniers kaufen. Aber eine besondere Beachtung gilt dem Eiswagen. Die letzte Sorte -> Thunfischeis | |
Die Fahrt ging dann weiter nach Tehuantepec, bei einem Zwischenstopp lernten wir dann noch etwas über die Mezkalherstellung.
Heute fahren wir von der Ebene wieder hinauf in die Berge über die Sierra Madre.
Der Höhepunkt des heutigen Tages ist eine Bootsfahrt durch die Schlucht des Sumidero. Bei der Bootsfahrt sollte man unnötiges Gebäck und Mützen von Bord lassen. Sie fliegen weg! | |
Und hier ein paar Fotos von der Schlucht
Nach einer Mittagspause um 16.00 Uhr in Chiapa de Corso fuhren wir weiter nach San Christobal. Wir erreichten unser Hotel Flamboyant Espanol um 17:30 Uhr
Heute Morgen besichtigten wir zuerst San Christobal und ein weiterer sehr schöner Markt. Ich glaube ich brauche nicht zu erwähnen, dass wir auch hier gebeten wurden, nicht unbedingt zu fotografieren. | |
danach besichtigten wir das Dorf
San Lorenzo Zinacantan
auch hier sehen des die Einwohner nicht gerne, wenn man fotografiert und beim nächsten Dorf
San Juan Chamula
wurde uns besonders von Fotos abgeraten. Da es sich um eine autonome Stadt handelt und von wegnehmen des Films bis Gefängnis alles möglich wäre. Da gerade ein Fest gefeiert wurde, könnten die Bewohner besonders empfindlich sein.
Es war eigentlich sehr schade, aber es lassen sich sowieso nicht alle Eindrucke mit dem Foto festhalten. So kauften wir lediglich ein paar Postkarten.
Die Wasserfälle von Agua Azul waren heute unser erster Stop. Leider waren wir in der Regenzeit da und das Wasser war braun. Ein Ausflug lohnt sich trotzdem, den es wachsen sehr interessante Pflanzen in der Gegend | | |
Außerplanmäßig besuchten wir noch die Wasserfälle: Cascada de Misol Ha in Chiapas. Ich fand den Wasserfall beeindruckender, zumal man auch unter den Wasserfall laufen konnte.
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Um 16:30 Uhr kamen wir dann bei strömendem Regen im Hotel Misión Palenque an.
Zeremonialstätte Palenque Als eine der ehemals größten Mayastädte, gilt Palenque. Sie liegt mitten im Dschungel und ist noch gut erhalten.
Wer Indiana-Jones mag hat hier das richtige Feeling
| Pyramide der Inschriften leider konnten wir die Pyramide nicht besteigen. | Der Tempel erhielt den Namen aufgrund der eingemeißelten Texte, die oben auf dem Tempelaufsatz auf der Wand links und rechts des Eingangs zu sehen sind. | |
| Der große Palast. Er steht auf einer Plattform von ca. 80m x 100m. Innen kann man noch alte Gebäudeteile erkennen. Der Turm diente wahrscheinlich astronomischen Beobachtungen. | Die Tempel der Blattkreuzgruppe | | Tempel des Kreuzes
| | Der Sonnentempel ist auf einer 23m hohen Pyramidenplattform erbaut | | Der Kreuzblatttempel (liegt auf einem Hügel) | |
Blick vom Tempel des Kreuzes auf den Sonnentempel, die Pyramide der Inschriften und den Palast
Der Rückweg zum Bus führte uns an Wasserfällen vorbei und über eine Hängebrücke | | |
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Um 15.00 Uhr machten wir an einem Lokal am Meer Mittagspause, bevor es weiter nach Campeche ins Hotel del Mar ging.
Empfehlenswert ist es, die Stadt am Abend zu besuchen.
Campeche - Stadt der Piraten
Campeche ist seit 1999 Weltkulturerbe | Sehenswert sind auch die alten Bollwerke der Stadtmauer. | | |
Kabah
Kabah liegt auf dem Weg zwischen Uxmal und Campeche und gilt als zweitwichtigste Stadt der Mayas in Nord-Yucatán. Nach einer Vorführung der Schnitzkunst wenden wir uns der Ausgrabungsstätte zu.
Am beeindruckensten ist der Palast der Masken. Hier reihen sich etwa 250 Masken des Regengottes Chaac an und übereinander. Die Nasen sind leider abgebrochen. | | | | | | Der große Palast.
Das Foto der großen Pyramide spar ich mir hier, da man nur einen grün bewachsenen Hügel erkennen kann. | |
Die nächste Ausgrabungsstätte ist
Uxmal
| Am meisten verbindet man Uxmal sicher mit der Pyramide des Zauberers. Eine Legende besagt, dass die Pyramide in einer einzigen Nacht von einem Zwerg errichtet sein soll. |
Das Viereck der Nonnen. Die Spanier nannten diesen Gebäudekomplex so, weil sie die Räume für Wohnzellen der Mayapristerinnen hielten | |
| das Taubenhaus von der großen Pyramide aus gesehen. |
Nach der Besichtigung ging es weiter zu einem Mittagessen wie bei den Mayas. Es bestand aus Hähnchen- und Schweinefleisch, Kartoffeln, Reis, Kohlsalat, Bohnen und Avocadocreme. Das Ganze wurde in einem Erdloch zubereitet.
Wir haben uns bereits einen dafür geeigneten Bräter gekauft um dies im Sommer in unserem Garten auszuprobieren.
Um 16:30 Uhr sind wir dann in Merida angekommen | |
Wir begannen heute mit einer Stadtrundfahrt durch Merida und besichtigten ausgiebig den Regierungspalast.
Anschließend besuchten wir den Markt und es wurden uns lebende Käfer als Schmuckstücke vorgestellt.
Da war die von mir erstandene Hängematte für 2 Personen schon eher mein Fall.
Bevor wir in Chichen Itza ankamen machten wir noch einen Stopp an einer Sisalfabrik. Dort wurde uns gezeigt, wie aus einer Agave Seile gemacht werden.
Chichén Itzá
Wohl ein Muss für jeden Mexiko-Reisenden, gilt sie doch als eine der größten und am besten erhaltenen Ruinenstätten Yucatáns.
Obwohl es noch die Möglichkeit des einzigartigen Naturschauspiels zu sehen gab, haben wir keinen riesigen Touristenrummel erlebt. Gegen sechs Uhr am Nachmittag sollte der Schatten einer Schlange an der Pyramide von Kukulkán erscheinen.
Leider schoben sich gegen 17:30 Uhr dicke Wolken vor die Sonne.
Das Observatorium | | Pyramide von Kukulkán Die Pyramide ist 30m hoch. | und von oben hat man einen herrlichen Blick | |
| auf den Ballspielplatz (vor dem Ballspielplatz sitzen bereits die Schaulustigen, die dem Naturschauspiel beiwohnen wollten) | Blick auf den Tempel der Krieger, auf des Plattform ein gut erhaltener Chac-Mool befindet. Anschließend die Gruppe der tausend Säulen. | | | der Tempel der Krieger nochmals von unten | Die Zenote - der Opferbrunnen | | |
Um 18:00 Uhr regnete es dann heftiger, so dass wir unser Hotel (Mayaland) flüchteten. Es liegt direkt an der Ausgrabungsstätte.
Der offizielle Teil der Rundreise ist heute beendet. Aber selbst wer keine Badeverlängerung gebucht hat, sollte wenigstens noch eine Nacht dran hängen.
Tulum
das faszinierendste an Tulum ist, dass es direkt am karibischen Meer liegt
| | Blick auf "el Castillo" | der Strand |
tja und gegen 15:00 Uhr waren wir dann in unserem Hotel in Cancun
| | das Sheraton Cancun unbedingt mit Meerblick buchen | |
nun faulenzten wir nur noch.
heute morgen nach den Frühstück Koffer gepackt.
wieder daheim
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